Wie man durch mentale Blockaden hindurch Selbstvertrauen aufbaut
12. März 2024Eine mentale Blockade zu durchleben kann das Selbstvertrauen von Sportlern, insbesondere Turnerinnen, stark beeinträchtigen. Dieses Phänomen ist nicht nur auf das Turnen beschränkt, sondern kann in jeder Art von Sport oder Leistungssituation auftreten. Es handelt sich dabei um einen Zustand, in dem der Sportler bestimmte Fähigkeiten, die er einst beherrschte, plötzlich nicht mehr ausführen kann. Dies kann zu einem starken Vertrauensverlust führen und das Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen.
Mentale Blockaden und ihre Auswirkungen
Während einer mentalen Blockade sieht die Turnerin oft, wie ihre Kolleginnen Fertigkeiten ausführen, die sie gerne tun würde oder in der Vergangenheit tun konnte. Dies kann zu einem Gefühl der Isolation und Demoralisierung führen, da sie sich im Vergleich zu ihren Kolleginnen zurückgelassen fühlt. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass sie dazu neigt, sich auf das zu konzentrieren, was sie nicht tun kann, anstatt auf das, was sie kann. Im schlimmsten Fall kann sie sogar das Verlangen verspüren, den Sport aufzugeben, weil sie in diesem negativen Zyklus gefangen ist, der ihr letztes Quäntchen Selbstvertrauen ernsthaft erschöpft.
Ironie der mentalen Blockaden
Ironischerweise besteht eine der besten Möglichkeiten, eine mentale Blockade zu überwinden, darin, das Selbstvertrauen aufzubauen. Es ist jedoch klar, dass das Nichtausführen von Fähigkeiten das Selbstvertrauen senkt. Gleichzeitig benötigt sie Selbstvertrauen, um ihre Fähigkeiten auszuführen. Dies erschafft eine scheinbar unlösbare Paradoxie.
Wie man Selbstvertrauen aufbaut, während man eine mentale Blockade durchlebt
Es gibt verschiedene Strategien und Techniken, die dabei helfen können, das Selbstvertrauen während einer mentalen Blockade aufzubauen. Hier sind vier effektive Methoden, die helfen können, das Selbstvertrauen in solchen Situationen zu steigern und die mentale Blockade zu überwinden.
1. Konzentration auf das, was sie kann und nicht auf das, was sie tun könnte
Es gibt einen großen Unterschied zwischen diesen subtilen Wörtern. Oft konzentrieren sich Sportlerinnen, die mentale Blockaden durchmachen, auf das, was sie nicht mehr tun können. Sie denken an die Vergangenheit und wie sie in der Lage waren, diese Fähigkeit auszuüben. In der Tat könnten Trainer und Eltern sie sogar dazu ermutigen, sich daran zu erinnern, wie sie diese Fähigkeit einst ausführen konnten.
Es ist jedoch wichtig, dass sich die Turnerin auf das konzentriert, was sie kann. Ob sie darum bittet, bei einer Übung unterstützt zu werden oder zu einer einfacheren Variante der Übung übergeht, sie muss ihren Fokus auf das richten, was sie kann und nicht auf das, was sie nicht kann.
2. Vertrauen mit ihrem Gehirn aufbauen
Je mehr ihr Gehirn ihr vertraut, desto höher wird ihr Selbstvertrauensniveau sein. Vertrauen mit ihrem Gehirn aufzubauen bedeutet, Dinge zu tun, die ihrem Gehirn zeigen, dass sie ihm zuhört. Wenn eine Turnerin eine mentale Blockade durchmacht, wird sie oft gegen das vorgehen, was ihr Gehirn ihr sagt.
Die mentale Blockade erfordert kein Auflehnen gegen das Gehirn. Sie erfordert ein tiefes Zuhören auf das, was das Gehirn braucht, um sich sicher zu fühlen. Also, wie baut sie Vertrauen (und damit Selbstvertrauen) auf? Sie gibt ihrem Gehirn, was es braucht.
3. Im gegenwärtigen Moment bleiben
Wenn Ihre Turnerin mit mentalen Blockaden zu kämpfen hat, ist es wahrscheinlich, dass sie über die Vergangenheit nachdenkt, als sie ihre Fähigkeiten ausüben konnte, oder sich Sorgen darüber macht, dass sie ihre Fähigkeiten in der Zukunft nicht ausüben kann. Was sie wahrscheinlich nicht tut, ist, im gegenwärtigen Moment zu bleiben.
Wenn sie in Sorgenland stecken bleibt, was passieren könnte, wenn sie ihre Fähigkeiten nicht erlangt oder über verlorene Fähigkeiten lamentiert, sinkt ihr Selbstvertrauen stark. Und das wird sie viel länger in ihrer mentalen Blockade halten, als sie dort sein muss.
4. Konzentration auf ihren eigenen Weg
Vergleiche stehlen nicht nur die Freude, sondern tragen auch zu geringem Selbstvertrauen bei. Es ist natürlich, dass Ihre Turnerin sieht, was ihre Teamkolleginnen tun und das als Vergleichsbasis verwendet.
Aber wenn sie stecken bleibt und sich darauf konzentriert, was andere Turnerinnen tun, die sie nicht kann, dann sinkt ihr Selbstvertrauen erneut stark. Stattdessen muss Ihre Turnerin sich auf ihre Reise und wohin sie sie führt, konzentrieren.
Schlussfolgerung
Mentale Blockaden können eine große Herausforderung sein, aber mit den richtigen Strategien und Techniken können sie überwunden werden. Durch das Fokussieren auf das, was sie kann, das Aufbauen von Vertrauen mit ihrem Gehirn, das Bleiben im gegenwärtigen Moment und das Konzentrieren auf ihren eigenen Weg kann Ihre Turnerin ihr Selbstvertrauen aufbauen und ihre mentale Blockade überwinden.